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Paracetamol-ratiopharm 500 mg 20 Tabletten

Ursprünglicher Preis war: 2,79€Aktueller Preis ist: 0,84€.

Artikelnummer: 2061810 Kategorie: Schlagwort:

Produktinformationen „Paracetamol-ratiopharm 500 mg 20 Tabletten“

Gut verträglich bei Schmerzen und Fieber: der Wirkstoff Paracetamol Der Wirkstoff Paracetamol hat sich bei der Behandlung von Schmerzen und Fieber bewährt. Besonders wenn Kopfschmerzen oder Fieber im Alltag auftreten, wünschen wir uns eine Linderung der Beschwerden. Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten wirken schmerzlindernd und fiebersenkend. Der Wirkstoff zeichnet sich durch seine gute Verträglichkeit aus. Zudem können die Schmerztabletten auch von Menschen eingenommen werden, die unter einem empfindlichen Magen leiden. Dank der Bruchkerbe kann die Tablette für eine leichtere Einnahme und eine individuelle Dosierung geteilt werden. Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten sind für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 4 Jahren in der entsprechenden Dosierung geeignet. Bei langanhaltenden oder starken Beschwerden sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden, um mögliche Ursachen abzuklären. Schmerzen und Fieber mit Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten lindern Der Wirkstoff Paracetamol wird bereits seit den 1950er Jahren zur Linderung von Schmerzen und Fieber eingesetzt. Im Vergleich zu anderen Wirkstoffen wie beispielsweise Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen treten nach der Einnahme von Schmerzmitteln mit Paracetamol nur selten Wechsel- oder Nebenwirkungen auf. Aufgrund seiner Wirkung auf das Temperaturregelzentrum im Gehirn ist Paracetamol auch beliebt zur Behandlung von Fieber. Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten sind besonders nebenwirkungsarm und magenfreundlich und eignen sich deshalb auch für Menschen mit einem empfindlichen Magen. Treten in der Schwangerschaft und Stillzeit Kopfschmerzen oder Fieber auf, ist Paracetamol der einzige Wirkstoff, der bei Bedarf während der gesamten Zeit eingenommen werden kann. Jedoch sollte die Einnahme nur nach Absprache mit einem Arzt erfolgen.

  • Zur Behandlung von Schmerzen und Fieber
  • Besonders magenfreundlich, neben- und wechselwirkungsarm
  • Dank der Bruchkerbe kann die Tablette individuell dosiert und leichter eingenommen werden
  • Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 4 Jahren
  • Bei Bedarf für Schwangere und stillende Mütter geeignet

Anwendungsgebiete

Zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder von Fieber

Aktive Wirkstoffe

Jede Tablette enthält 500 mg Paracetamol.

Hilfsstoffe

Povidon, Croscarmellose-Natrium, Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum.

Anwendung & Dosierung

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) bzw. Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die genaue Dosierung entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage

Schwangerschaft & Stillzeit

Schwangerschaft Falls erforderlich, kann Paracetamol-ratiopharm während der Schwangerschaft eingenommen werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis ® einnehmen, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum einnehmen. Sie sollten Paracetamol-ratiopharm während der Schwangerschaft daher nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen ® Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Einnahme für diese Fälle nicht belegt ist. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Hebamme um Rat; ebenfalls wenn die Schmerzen und/oder das Fieber durch Paracetamol-ratiopharm nicht gelindert werden oder Sie häufiger einnehmen müssen. ® Paracetamol-ratiopharm® Stillzeit Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.

Gegenanzeigen

Paracetamol-ratiopharm® darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Wechselwirkungen

Einnahme von Paracetamol-ratiopharm zusammen mit anderen Arzneimitteln ® Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker/-in, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Wechselwirkungen sind möglich mit:

  • Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol-ratiopharm® verringert werden, da der Abbau von Paracetamol-ratiopharm verlangsamt sein kann. ®
  • Schlafmitteln wie Phenobarbital, Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazepin, Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin), anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Es kann unter Umständen bei gleichzeitiger Einnahme mit Paracetamol-ratiopharm® zu Leberschäden kommen.
  • Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol ratiopharm verringern. ®
  • Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol-ratiopharm soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden. ®
  • Flucloxacillin: Es besteht das Risiko einer Blut- und Flüssigkeitsanomalie (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftritt, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, insbesondere bei bestimmten Risikopatientengruppen, z. B. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, Sepsis oder Unterernährung, vor allem wenn die maximalen Tagesdosen von Paracetamol verwendet werden. Die metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke ist eine schwere Erkrankung, die dringend behandelt werden muss. Nach gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und Flucloxacillin wird Ihr Arzt Ihre Werte genau überwachen.
  • gerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulanzien). Die wiederholte Einnahme von Paracetamol über einen Zeitraum von länger als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die langfristige Einnahme von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nur unter medizinischer Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Einnahme von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungstendenz.
  • Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol-ratiopharm bewirken. ®
  • Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen: Diese können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern.

Warnhinweise & Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Apotheker/-in, bevor Sie Paracetamol-ratiopharm einnehmen, ®

  • wenn Sie chronisch alkoholkrank sind,
  • wenn Sie/Ihr Kind an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom),
  • bei vorgeschädigter Niere,
  • bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die die Leberfunktion beeinträchtigen,
  • bei erblich bedingtem Mangel des Enzyms Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase, der zu schwerer Blutarmut führen kann (Favismus),
  • bei hämolytischer Anämie (Blutarmut aufgrund eines Zerfalls der roten Blutkörperchen),
  • bei einem Mangel des am Leberstoffwechsel beteiligten Eiweißes Glutathion (z. B. bei Mangelernährung, Alkoholmissbrauch oder Erkrankungen, die mit einem reduzierten Glutathionspiegel einhergehen können),
  • bei einem Mangel von Flüssigkeit im Körper (Dehydratation), z. B. durch geringe Trinkmenge, Durchfall oder Erbrechen,
  • bei chronischer Mangelernährung,
  • bei einem Körpergewicht unter 50 kg,
  • bei höherem Lebensalter.

Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. Paracetamol-ratiopharm nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.

Mögliche Nebenwirkungen

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen)

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

  • Allergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion
  • Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.
  • Bei empfindlichen Personen: Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma)
  • Fälle von schweren Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, Toxische Epidermale Nekrolyse, akutes generalisiertes pustulöses Exanthem)
  • Veränderungen des Blutbildes, wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)
  • Fälle von Blut- und Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit hoher Anionenlücke), die bei einem Anstieg der Plasmasäure auftreten, wenn Flucloxacillin gleichzeitig mit Paracetamol verwendet wird, in der Regel bei Vorliegen von Risikofaktoren.

Aufbewahrung & Haltbarkeit

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blister nach -Verwendbar bis-/-Verw. bis- angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Den Blister fest verschlossen halten und im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Pflichttext

Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten Wirkstoff: Paracetamol. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber. Paracetamol-ratiopharm 75 mg Zäpfchen sind für Säuglinge ab 3 kg Körpergewicht. Paracetamol-ratiopharm 1000 mg Tabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren über 50 kg). Warnhinw.: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! -500 mg Brausetbl. enth. Lactose, Sorbitol, Sucrose u. Natrium 416 mg. -Lös.: 1 ml Lös. zum Einnehmen enth. 9,89 mg Natrium. -500 mg; 1000 mg Tbl.: AM enth. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tbl., d. h. es ist nahezu -natriumfrei-. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 4/22 (-75 mg Zäpf.); 11/20 (-Lös.); 12/24 (-500 mg; 1000 mg Tbl.; 500 mg Zäpf.); 12/20 (-Brausetbl.).

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